E-Junioren: Turnier vor Heimpublikum

02.03.2009

Mehr zum Turnier in Linden von den Torpedo-Trainern Stefan Stucki und Philippe Strohl.

Wiederum mit 4 Linien antretend waren alle E-Junioren und Juniorinnen sehr motiviert, ihr Können vor heimischem Publikum zu zeigen. Die Ausgangslage präsentierte sich als schwierig, da wir mit Schüpbach und Zäziwil wiederum zwei grosse Herausforderungen vorgesetzt bekamen.

 

Der erste Match um 13:00 gegen Schüpbach gingen wir gut an und wir konnten lange mit dem hohen Niveau der Schüpbacher mithalten. Mit zunehmender Spieldauer machte sich dann aber doch bemerkbar, dass wir nicht über 4 gleichwertige Linien verfügen und die Motivation sich in Nervosität und Unkonzentriertheit wandelte. So ging dieser Match dann schlussendlich doch klar mit 2:6 verloren.

 

Jetzt hatten wir 2 Spiele Pause und die Kids hatten Zeit, sich zu verpflegen und die Nervosität abzuschütteln. Um 14:30 gingen wir auf das Feld und versuchten, gegen Konolfingen einiges besser zu machen. Es gelang uns ein gutes Spiel und wir traten konstanter auf als noch im letzten Match. Das Taktieren des Gegners - indem er nicht alle Linien einsetzte - nütze ihm schlussendlich nichts und wir gewannen dieses Spiel mit 7:3.

 

Eine Stunde später traten wir zu unserem letzten Spiel gegen Zäziwil an. In den beiden ersten Spielen hinterliessen die Zäziwiler einen bestechenden Eindruck und wir mussten uns auf alle Fälle warm anziehen und unsere Spieler entsprechend vorbereiten. Voller Tatendrang und übermotiviert oder sollte ich sagen übernervös traten die Spieler an. Im Nu waren alle Vorsätze und Absichten vergessen und Ball und Gegner flogen uns um die Ohren. Wir waren konstant einen Schritt zu spät, nicht am richtigen Ort und liessen den Gegner gewähren. Da halfen keine aufbauenden Worte, keine Korrekturen und keine Motivationssprüche der Trainer, nein das war nicht unser Tag und wir gingen mit 3:12 sang und klanglos unter.

 

Das einzige was da noch hilft ist ein Lollipop und Pfizzers und aufmunternde Worte im Stile „Das nächste Mal…“

 

Aus Linden Grüssen euch

Stefan und Philippe