U16C: Siebte Meisterschaftsrunde vom 28.01.2018 in Schüpfen

30.01.2018

Leader bezwungen – Punktemaximum erkämpft

Ferienzeit, Skilager, Grippewelle & Verletzungshexe. All dies beinträchtige die Vorbereitung auf diese wichtige siebte Runde. In den Trainings konnten wir nie in den Blöcken trainieren in welchen wir schlussendlich auf dem Feld antraten. Gegen die White Wings aus Schüpfen hatten wir noch etwas gut zu machen. Nachdem wir in der Vorrunde ein 1:1 hingeknorzt hatten, wollten wir es nun besser machen. Das Spiel ist schnell erzählt. Wir konnten in der vierten Spielminute gleich zweimal einnetzen und nahmen das Spieldiktat in die Hand. Mit einer komfortablen 5:0 Führung wurde die erste Halbzeit beendet. In der zweiten Hälfte konnten wir unser Spiel befreit aufziehen, gestanden den Schüpfener unnötigerweise doch noch Chancen zu. Mit dem letzten Spielzug rettet sich Reichenbach im Tigerstor noch selber das Shutout. Seiner Vorderleute waren da wohl gedanklich schon in der Kabine. Stängeli und zu Null, was will man mehr.

White Wings Schüpfen-Busswil - Tigers Langnau II 0:10 (0:5)

4. (3:06) 0:1 Schwab, 4. (3:52) 0:2 Schüpbach (Britton), 6. 0:3 Wüthrich (Schwab), 14. 0:4 Glauser (Zaugg), 17. 0:5 Britton (Ris) 21. (20:07) 0:6 Schwab (Lehmann), 26. 0:7 Ris (Schüpbach), 33. (32:02) 0:8 Schüpbach (Britton), 33. (32:59) 0:9 Gerber A. (Glauser), 38. 0:10 Ris (Britton)  
1x 2 Minuten gegen White Wings, 8. Tigers verschiessen Penalty

Tigers Langnau: Reichenbach (Hofer), Schwab, Mosimann, Zaugg, Wüthrich, Zürcher, Ris, Wahlen, Glauser, Stampp, Gerber A., Pfander, Gerber R., Britton, Schüpbach, Stucki, Lehmann

Bemerkungen: Tigers ohne Scheuner, Straumann (verletzt), Heiniger (krank), Trachsel, Glücki, Broger (Ferien) erstes Spiel von Britton

 

Auch diesmal war uns die Wartezeit nicht hold und wir hatten zwei Spiele Pause. Und nun: Crunchtime – Spitzenkampf. Die Bieler hatten ihr erstes Tagesspiel ebenfalls gewonnen. Die Langnauer waren aber gewillt den Seeländern die erste Saisonniederlage zuzuführen. Lange hatte man auf dieses Spiel hingearbeitet und nun wollte man ernten was gesät hatte. Gleich von Beginn weg die Bieler mit viel Druck und Zug auf das Tigers Gehäuse. Ja, das rüttelte die Jungs wach und man wusste, dass man es hier mit einem anderen Kaliber zu tun bekam. Lange Zeit hüben wie drüben gute Chancen, jedoch waren es die Bieler welche zuerst auf der Anzeigetafel auftauchten. In der Pause wurden zwei, drei taktische Anpassung vorgenommen. Diese Massnahmen fruchteten. Innert 5 Minuten waren alle 3 Blöcke der Tigers erfolgreich und hatten somit das Spiel gedreht. Biel gelang der Anschlusstreffer und ab da wurde das Spiel ruppig, chaotisch und unfair. Die Unparteiischen waren schlichtweg mit der Gangart der beiden Teams überfordert. Konnte man den Tigers einen zu heftigen Stockeinsatz vorwerfen, waren es die Bieler welche primär auf den Mann spielten. Selbst als der Bieler Torwart einem Tigers Spieler den Stock entriss und durch die Halle warf, blieben die Trillerpfeifen stumm. Wir sind alle froh um die Schiedsrichter, so dass wir unserem Spiel frönen können. Ein wenig mehr Mut zum Pfiff wäre aber gut gewesen. Die Bieler rannten an und ersetzten den Torwart durch einen sechsten Feldspieler. Die Tigers kämpften bis zum Schluss und brachten den Vorsprung über die Zeit! Bravo, das war super. Mit drei Blöcken durchgespielt und den Leader bezwungen.

Tigers Langnau II – UHC Biel-Seeland 3:2 (0:1)

14. 0:1 Biel-Seeland, 23. 1:1 Ris, 25. (24:06) 2:1 Glauser (Gerber R.), 25. (24:59) 3:2 Wüthrich (Lehmann), 28. 3:2 Biel-Seeland

38. Time-Out Biel-Seeland, ab da mehrheitlich ohne Torhüter

Tigers Langnau: Hofer (Reichenbach), Schwab, Mosimann, Zaugg, Wüthrich, Zürcher, Ris, Wahlen, Glauser, Stampp, Gerber A., Pfander, Gerber R., Britton, Schüpbach, Stucki, Lehmann

Bemerkungen: Tigers ohne Scheuner, Straumann (verletzt), Heiniger (krank), Trachsel, Glücki, Broger (Ferien)

 

Nun hat alles geklappt und trotz nicht gerade optimaler Vorbereitung holten wir das Maximum heraus. Nun heisst es konzentriert bleiben, denn es warten noch vier wichtige Spiele auf uns.