So ging von Anfang an die Post ab im ersten Spiel gegen Höfen 1. Hier rechneten wir uns eine Chance aus war doch die Höfner bis dato auch Punktelos. Was sich uns aber präsentierte war eine starke Mannschaft mit exzellenten Einzelspielern die uns technisch wie körperlich überlegen waren (wieso haben die 0 Punkte ?).

Wir gerieten relativ rasch in Rückstand und konnten unseren Trainingsfortschritt nicht wie gewünscht umsetzten. Ein fürs andere Mal waren wir ein Schritt zu spät oder den berühmten Meter zu weit weg vom Gegner. So gelang es den Höfner ein ums andere Mal mit platzierten Weitschüssen den Score zu erhöhen und uns mit dem Schlussresultat vom 2:13 nicht so toll aussehen zu lassen. Das war noch eine Kragenweite zu gross für den heutigen Tag.

Im zweiten und letzten Tagesspiel ging es gegen unseren Nachbarn aus Eggiwil. Hier waren wir gewarnt (liessen wir doch unsere Junioren das erste Spiel der Eggiwiler beobachten). Vor dem Spiel redeten wir über das beobachtete und kamen alle zu gleichen Schluss. Ebenfalls gute Einzelspieler, direkter Abschluss und praktisch jeder Schuss kommt aufs Tor.

Also jetzt wissen ja alle Bescheid und auch wie man dagegen halten kann. Das geht die ersten 20 Minuten erstaunlich gut und wir halten tatsächlich sehr gut mit. Mit dem 5:5 Zwischenresultat sind wir sehr zufrieden und bis jetzt geht unsere Taktik voll auf.

Nach der Pause und entsprechenden Motivationsschüben können die Eggiwiler aber noch einen Zacken zulegen und wir stehen im Gegenzug nicht mehr so konsequent beim Gegenspieler. Auch die wenigen Chancen die sich unsererseits ergeben wollen sich nicht mehr in Tore ummünzen lassen und so verpassen wir den Anschluss. Eggi setzt sich ab und wir verlieren den Match mit 8:14

Was wir in diesem Spiel gesehen haben war aber sicherlich die beste Saisonleistung und hat uns Trainern Spass gemacht. Körperlich und altersmässig können wir nicht innerhalb einer Saison zulegen und zu den Topteam aufschliessen, aber Erfahrungen sammeln, taktische Punkte lernen, an eigenen Schwächen arbeiten und vor allem weiterhin Spass an der Sachen haben, können wir allemal.

So gehen wir unseren Weg weiter und versuchen in 2 Wochen am 7.12 in Zollbrück, den Schüpbachern und Bowilern den einen oder anderen Punkt zu entwenden

Sportliche Grüsse

Stephan, Simon, Nico und Philippe