Die Weihnachtsguetzli sind noch nicht verdaut und schon geht’s weiter in der Meisterschaft. Heute hat uns der Spielplan schwierige Partien zukommen lassen, denn gegen Zäziwil und die Eagles hatten wir bis anhin noch nicht wirklich eine Chance und auch die Konolfinger hinterliessen in den letzten Partien einen bestechenden Eindruck.

Die Auftaktspartie um 09:00 ging gegen unser Partnerteam aus Zäziwil. Wiederum mussten wir uns mit farbigen Überziehern von unseren Gegnern unterscheiden und vielleicht lag es daran, dass uns die letzte Konzequenz fehlte und wir mit 2:5 verloren. Es fehlte an allem ein wenig und in der Summe reichte es auch diesmal nicht die Partie zu unseren Gunsten zu gestalten. --> die nächste Chance wird kommen. 

In der zweite Partie gegen die Zulgtal Eagles wussten wir vom letzten Mal, was auf uns zukommt und waren uns dem physischen Unterschied bewusst. Das 1:15 vom letzten Mal galt es zu verbessern. Der Eagles Express rollte, aber unsere Jungs haben doch schon Einges gelernt und sind im Grossen und Ganzen besser hingestanden. Sie liessen den Gegner nicht mehr so gewähren und liessen auch nicht mehr jeden Schuss zu. Dass es am Ende nicht reichte und dennoch ein grosser Unterschied besteht, zeigt das Resultat von 1:7. Macht nichts - eine Verbesserung ist festzustellen und das ist ja die Hauptsache.

Blieb also nur noch eine Chance für einen Tagessieg, die Löwen aus Konolfingen sollten herhalten. Dass wir uns nicht den einfachsten Gegner dafür ausgesucht haben, wussten wir im Voraus. Die Grösse und Ausgeglichenheit der Konolfinger ist beeindruckend, aber nicht Angst erregend. Unsere Spieler zeigten die beste Partie und nahmen sich zu Herzen, was sie aus der Trainerecke hörten (wohl nicht zum ersten Mal). Wir standen viel besser zum Gegner und waren aggressiver als in den letzten Partien. Somit konnten die Konolfinger ihr Spiel nicht so ganz nach Wunsch gestalten, aber dennoch mit 0:4 gewinnen.

Aus Trainersicht sind wir zufrieden mit dem heutigen Tag, da Vieles richtig gemacht wurde. Aus Zuschauer- und Spielersicht war aber eine leise Enttäuschung erkennbar. Jetzt wo wir hinten langsam stabiler stehen, müssen wir uns aber der Offensive widmen und die Torproduktion langsam in Gang bringen…

Sportliche Grüsse von Stefan und Philippe