Das NLK Männer wird neu von Thomas Schwarz präsidiert. Weitere Mitglieder sind Stephan Michel, Floorball Köniz (L-UPL); Björn Siegenthaler, Unihockey Tigers Langnau (L-UPL); Brigitte De Coi, UHC Alligator Malans (L-UPL); Martin Wenger, UHC Thun (NLB) und Alan Bottoli, Ticino Unihockey (NLB).

Was macht eigentlich das NLK Männer? Wie gross ist der Zeitaufwand? Welchen Nutzen haben die Unihockey Tigers durch die Vertretung im NLK? Wir haben mit Björn darüber gesprochen.

Björn in deiner ersten 2-jährigen Amtszeit warst du nebst dem NLK Männer noch als Vertreter in der technischen Kommission (TK). Mit welchen Themen hast du dich dabei dort befasst?

«Meine 1. Amstzeit fiel ja voll in die Cornonazeit. Dieses Thema beschäftigte uns sehr stark im NLK Männer, ebenso in der TK. Dort waren aber auch Allgemeine Punkte wie die Gestaltung der Spielpläne und Fragen zum Modus.»

In deiner 2. Amstzeit wirst du nun im Sportausschuss (SPA) Einsitz nehmen. Was sind dort die Schwerpunkte?

«Der Sportausschuss ist für alle sportlichen Fragen für alle Gremien übergeordnet zuständig. Nebst mir als Vertreter der NL Männer, gibt es noch eine Vertretung der NL Frauen, den Leiter Sport/Technik aus dem Zentralvorstand, der Leiter Sport Geschäftsstelle, Regionalliga, Chef Schiedsrichter sowie Ausbildung und Nachwuchs, sowie die Vertreter der TK.»

Was ist seit der Wiederwahl mit der neuen Zusammensetzung und dem neuen Präsidenten geschehen?

«Wir hatten am 19. November einen ersten gemeinsamen Workshop der NLK Frauen und Männer in Zürich. Es wurden die aktuellen Schwerpunktthemen wie Reglemente, Modus, Spielplan, Boden, Vereinsentwicklung, Marketing und Vermarktung definiert, wie auch strategische langfristige Punkte. Zu den aufgeführten Themen werden mehrere Arbeitsgruppen eingesetzt.»

Wie gross ist dein Zeitaufwand für dieses Amt?

«Die Sitzungen NLK Männer wie auch zusätzlich von dem SPA finden monatlich online statt. Die Sitzungsvorbereitung mit Aktenstudium und allenfalls vorgängigen auch vereinsinternen Abklärungen ist schon aufwändig. Zusätzlich treffen wir uns physisch jeweils zur Vorbesprechung der NLV. Es macht aber Spass weil wir bei den wichtigen Themen mitgestalten und unseren Standpunkt einbringen können.»

Was hat der Verein davon?

«Wie schon erwähnt können wir in Zukunftsfragen mitreden. Durch den stetigen Austausch mit meinem Co-Präsidenten Andy Werren können auch mögliche Interessenkonflikte zwischen Verein und Nationalliga besser ab gewägt und entsprechend vertreten werden. Last but not least sind wir dadurch auch auf der Schweizer Unihockeylandkarte in einem wichtigen Organ vertreten und werden besser wahrgenommen. Ein grosses Dankeschön auch an Andy Werren welcher mir den Rücken frei hält.»

Wir danken Björn für das Gespräch und wünschen ihm auch für die 2. Amtszeit viel Erfolg.

Unihockey Tigers Kommunikation