NLA: Die Kaderplanung der Unihockey Tigers schreitet voran

02.04.2020

Zwei Rücktritte, eine Verlängerung, ein Rückkehrer, vier Eigengewächse und zwei Neuzugänge.

 

Rücktritte

Nach 12 Jahren Leistungssport tritt Christian Beer, 2016 von Grünenmatt zu den Tigers gestossen, aufgrund einer beruflichen Veränderung vom NLA-Unihockey zurück. Bereits in seiner ersten Saison konnte er mit den Tigers bis in den Playoff-Halbfinal vorstossen. Der Cup-Sieg im vergangenen Jahr zählt sicherlich zu den Höhepunkten in seiner Karriere. 

Ebenfalls zurücktreten wird Lukas Meister. Er möchte sich in der nächsten Zeit vermehrt seiner Familie und Freunden widmen. Lukas Meister: «Ich hatte in den beiden Jahren eine unglaublich schöne Zeit und bin sehr dankbar, dass ich ein Teil dieses Teams sein durfte. Auch wenn der sportliche Erfolg in der Meisterschaft ausblieb, durften wir 2019 den Cuptitel feiern. Ich bin dankbar für all die Freundschaften die ich schliessen konnte, für viele Erfahrungen die mein Leben bereichert haben und den Einsatz des ganzen Vereins, dass wir Spieler überhaupt erst unserer Leidenschaft, dem Unihockey, nachgehen können. Danke für die Zeit und Heja Tigers!» 

 

Wir wünschen beiden alles Gute auf dem weiteren beruflichen wie privaten Weg.

 

Vertragsverlängerung

Simon  Flühmann wird auch in der kommenden Saison für die Unihockey Tigers auf Punktejagd gehen. Der Topscorer der vergangenen drei Jahre hat sich für einen Verbleib bei den Unihockey Tigers entschieden.

«Es ist nicht selbstverständlich in meinem Alter noch auf diesem Niveau spielen zu können. Ich habe eine super Familie und einen tollen Arbeitgeber, so dass ich immer noch alles unter einen Hut bringen kann. Ich weiss, welche Möglichkeiten ich bei den Tigers habe und möchte meinen Teil in diesem Team, wie auch für die Jungen Spieler beisteuern. Ich freue mich auf die kommende Saison und bin top motiviert Dinge zu erreichen, die uns keiner zutraut.» 

 

Rückkehrer

Marc Oliver Gerber kehrt nach seinem Abstecher beim Erstligisten UHC Lions Konolfingen wieder zu den Tigers zurück. Gerber spielte bereits 7 Saisons für die Tigers und konnte dabei zweimal den Schweizer-Cup gewinnen.  Ebenfalls gehörte er während zwei Jahren zum Kreis der Schweizer Nationalmannschaft. Mit „Molli“ wie er von seinen Mitspielern genannt wird, wechselt ein torgefährlicher Stürmer zu den Tigers. Nach zuletzt 5 Saisons in der 1.Liga will Gerber noch einmal auf höchster Ebene sein Können unter Beweis stellen und freut sich auf die neue Herausforderung.

Welcome back Molli!


Neuverpflichtungen

Cyrill Zwahlen, der grossgewachsene Stürmer, spielte in der vergangenen Saison bei der U21 von Floorball Köniz. Bei den Tigers will er nun den Sprung in die NLA schaffen. Sollte ihm dies nicht gelingen, wird Cyrill die U21 der Tigers verstärken.

Elias Wälchli durchlebte alle Juniorenstufen beim SV Wiler-Ersigen. In der vergangenen Saison wurde Elias bereits mehrmals im Fanionteam bei Wiler eingesetzt. Zuletzt in den Playoff-Partien gegen Chur. Der smarte Stürmer will mit den Tigers in der nächsten Saison die Playoffs schaffen.

 

Allen drei Spielern ein herzliches Willkommen bei den Unihockey Tigers Langnau.

 

 

NLA Verträge für vier Eigengewächse der Unihockey Tigers

Der erst 17-Jährige Matteo Nico Steiner erhält einen langjährigen Vertrag. Steiner konnte sich bereits in der letzten Saison 10 Scorerpunkte aus 20. NLA Spielen gutschreiben lassen. Er beschreibt sich selber als Techniker mit einer guten Übersicht, Goalgetter welcher das „ knipsen" immer  vor Augen hat.Seit  vergangener Saison gehört Steiner zum festen Kader des U19 Schweizer Nationalteams.Steiner spielt seit der Unihockeyschule bei den Unihockey Tigers und durchlief sämtliche Stufen. 

Wie sein Bruder Matteo erhält auch Luca Steiner einen Vertrag bei den Unihockey Tigers.Der 21-Jährige Stürmer absolvierte in der vergangenen NLA Saison 23. Spiele und erzielte dabei 4 Scorerpunkte. Seit der Unihockeyschule spielt Steiner bei den Unihockey Tigers, und durchlief sämtliche Nachwuchsstufen. Er beschreibt sich als Kämpferisch und emotionalen Spieler welcher einen guten Torriecher hat, und physisch präsent ist. «Seit der Unihockey-Schule habe ich zu meinen Vorbildern wie Stucki Simu heraufgeschaut. Ich habe viel gearbeitet und geopfert, meine Ziele nie aus den Augen verloren. Mit dem NLA Vertrag geht für mich ein Traum in Erfüllung».

 

Mit Luca Fankhauser und Nick Pfister erhalten zwei weitere junge talentierte Spieler einen langjährigen Vertrag. Der 18-Jährige Luca Fankhauser gehört ebenfalls zum festen Kader des U19 Schweizer Nationalteams und absolvierte vergangene Saison bereits drei Spiele im Fanionteam der Tigers. Fankhauser spielt seit seinem 5.Lebensjahr Unihockey. Angefangen beim UHT Schüpbach, und seit der U16A bei den Unihockey Tigers. Der Playmaker beschreibt sich selber als schnell und wendig, und stocktechnisch versiert. «Es ist nicht selbstverständlich sich so früh in der NLA beweisen und zeigen zu können. Ich werde alles aus mir herausholen und mein Ziel einen Stammplatz im Team zu erlangen nie aus den Augen verlieren».

 

Mit Nick Pfister konnte ebenfalls ein talentierter junger Spieler länger gebunden werden. Der 19-Jährige Flügel/Center begann im Alter von 6 Jahren das Unihockey spielen beim UHT Schüpbach. Seit der U16A spielt Pfister bei den Unihockey Tigers und durchlief sämtliche Stufen.Pfister beschreibt sich selber als spiel intelligent, wendig und schnell, sowie stark im Lesen des Spiels. Neben dem Feld gilt er als Ruhig. «Es ist ein Traum, welcher für mich in Erfüllung geht, ich bin stolz, dass ich diese Chance bekommen habe».

 

Seit vergangener Saison ist Werner Haller der neue Sportchef der NLA. 

Wie bereits in der letzten Saison erkannt, ist man dabei, über die nächsten Jahre mit Jungen und dynamischen Spielern den Umbruch anzustreben.

«Ich bin sehr erfreut, dass wir diese vier Spieler an die Unihockey Tigers binden konnten. Nun geht es darum diese Spieler Schritt für Schritt in das Team einzubinden. Ein solides Grundgerüst wird für die Zukunft der Unihockey Tigers von grosser Wichtigkeit sein. Ziel wird es sein Junge Spieler halten zu können. Ich bin mir sicher das die Jungen Spieler frisches Blut und Elan in die Mannschaft bringen werden. Jedoch müssen sie sich die Sporen Wortwörtlich abverdienen. Hier streben wir eine gute Lösung mit den Routiniers in unserem Team an, damit die Jungen Spieler auf gutem Wege herangezogen werden, und die Zukunft der Tigers bilden werden».