Die Ärzte haben bei ihm eine Diskushernie (Bandscheibenvorfall) diagnostiziert, nachdem die Schmerzen im Rücken nach den Playoffs stärker wurden und er auch mit einem Kraftverlust im linken Bein zu kämpfen hatte. In Absprache mit seinem Neurochirurg hat er entschieden, die Erkrankung konservativ, sprich ohne operativen Eingriff, zu behandeln. Die Chancen auf eine vollständige Gesundung stünden gut, allerdings könne es bis zur Vollständigen Rückkehr rund vier bis fünf Monate dauern. Mit dem Aufbautraining wird er sicherlich deutlich früher beginnen können und macht zurzeit Bewegungsübungen ohne Gewichte zur Stabilisation.
Den Staff der Nationalmannschaft hat der langjährige Internationale über seinen aktuellen Gesundheitszustand informiert. Für beide ist klar, dass er in den Nati-Zusammenzügen von Mai und Juni nicht dabei sein wird. Gerber hofft, allenfalls ab Juli/August auch mit der Nationalmannschaft wieder trainieren zu können. Auch mit dem geplanten Heilungsverlauf „wird es sicher nicht einfacher“, konstatiert Gerber. Dennoch spürt man in seiner Aussage die Motivation und das Feuer, im Dezember an der Heim-WM dabei zu sein.
Die Unihockey Tigers wünschen Markus Gerber gute Besserung!